Black: | Ba8, c7, Ka6, c6, g5, d4, Bf4, Ra1 |
White: | Bb8, c5, Kf5, Qb4, Rb2, e2 |
|
1. Db6+? cxb6 2. Txb6+ Ka5!
1. e4! * droht feingewiegt (2. e5! Lxe5 3. Kxe5 ~ 4. Dc4+ Ka5 5. Lxc7#; 3. - Te1+* 4. Dxe1 ~ 5. Da1#) 1. - dxe3, en passant 2. Tb3! droht (3. Dc4+ Ka5 4. Dc3+! Ka6/Ka4 5. Dxa1#/Db4#) 2. - Ta2, über die volle Distanz verteidigend 3. Tb1! droht (4. Dc4+ Ka5 5. Dxa2#) Ta5 Finale: 4. Db6+! c7xb6 5. Txb6#
1. - Ld6 2. Dc4+ Ka5 3. cxd6 Tf1+ 4. Dxf1 = Madames letztes und insgesamt viertes Schlag-Rendezvous mit dem Turm, der im Hauptspielfinale blockt; 4. - ~ 5. Da1#
St. Schrey: Dieser Fünfzüger hat mich besonders beeindruckt. Erstaunlich, was nach dem subtilen Schlüsselzug alles zutage tritt.
"Schach-Aktiv"-Spaltenleiter IM Friedrich Chlubna (+ 2005) entbot Sladek, der 1991 ein mehrjähriges Comeback gestartet hatte, anlässlich dieser Aufgabe folgenden Willkommensgruß: Es ist wirklich ein Segen, dass unser in den sechziger und siebziger Jahren so produktiver und erfolgreicher Linzer Meister wenigstens auf Sparflamme wieder komponiert!
* * Im Erstdrohspiel ist außer 3. - Te1+ auch 3. - Ta5 mit Vorwegnahme des thematischen Finales bzw. der Schlusspointe möglich. Und dasselbe geht auch sofort nach dem Schlüssel: 1. - Ta5 2. Db6+. Damit wirkt (Erik Zierke) die Hauptvariante leider mehr wie eine Drohvariation.
|